Jugendfarm Moritzhof - Berlin

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Der Moritzhof ist wie eine kleine grüne Oase mitten im Trubel der Stadt. Sobald man durch das Tor tritt, fühlt man sich, als hätte man Berlin für einen Moment hinter sich gelassen. Der Duft von Stroh liegt in der Luft, Kinder lachen, und überall hört man das leise Meckern von Ziegen oder das Hühnergegacker. Ein Ort, der einen mit einem warmen Gefühl nach Hause schickt und noch lange nachklingt.

Ruslan S.

Unglaublicher Wahnsinn inmitten der Menschen, die das Gebiet verlassen. Die Farm macht so viel Lärm mit den dort spielenden Kindern, was das Leben der dort überlebenden Tiere sehr beeinträchtigt. Und jetzt veranstalten sie ein Kinderfestival mit den schizophrenen Liedern. Es ist sehr laut und sehr unhöflich, das zuzulassen. Dieser Ort ist wirklich schädlich für die Umwelt.

Nora G.

Ich wollte eigentlich mit meinem schwerstbehinderten Kind, das im Rollstuhl sitzt, die Moritz Farm besuchen, um ihr die Freude zu bereiten, die Tiere direkt zu erleben. Doch schon der Anruf, um vorab Informationen zu erhalten, war eine zutiefst enttäuschende Erfahrung.

Mein Anliegen war einfach: Ich wollte wissen, ob wir die Ziegen auch direkt streicheln könnten und wie der Zugang für Rollstuhlfahrer gestaltet ist. Doch die Mitarbeiterin am Telefon war von Beginn an belehrend und zeigte wenig bis gar kein Verständnis für unsere spezielle Situation. Statt hilfreicher Informationen erhielt ich eine lange Belehrung darüber, dass Kinder im Rollstuhl nur mit pflegenden Betreuern, nicht jedoch mit Eltern in den Streichzoo gelassen würden. Begründet wurde dies damit, dass Eltern ihre behinderten Kinder angeblich oft nicht im Griff hätten. Diese Aussage war ein riesiger Affront und hat mich tief verletzt.

Als ich freundlich darauf hinwies, dass solche Belehrungen zu einem Thema, das die Mitarbeiterin nicht einschätzen kann, sehr schmerzhaft sind, wurde ich weiter in einem belehrenden Tonfall abgefertigt. Besonders enttäuschend war, dass wir bereits viele Zoos besucht haben und daher sehr wohl einschätzen können, wie sich unser Kind verhält. Meine Versuche, zu erklären, wie oft wir als Familie mit einem behinderten Kind auf seltsame Ausreden oder Erklärungen stoßen, die uns das Leben unnötig schwer machen, wurden mit den Worten „Das denke ich nicht, dass Sie das oft erleben“ einfach abgetan.

Ich verstehe, dass Sicherheit und bestimmte Voraussetzungen für Rollstuhlfahrer wichtig sind. Doch das übergriffige und empathielose Telefonat hat mir – wie so oft – die Tränen in die Augen getrieben. Es wäre so schön, in einer Welt zu leben, in der man nicht ständig kämpfen muss, sondern in der gesunde Menschen versuchen, uns einen Schritt entgegenzukommen, anstatt uns mit Unverständnis und Vorurteilen zu begegnen.

Dieser Vorfall hat mir leider jegliche Freude auf den geplanten Besuch genommen, und ich hoffe, dass das Personal der Moritz Farm in Zukunft sensibler und mit mehr Verständnis auf die Bedürfnisse von Familien mit behinderten Kindern eingeht.

Sven G.

Etwas enttäuschend die gesamtgestaltung des Geländes. Informationstafeln nicht sinnvoll angebracht. Öffnungszeiten weichen vor Ort mit den Veröffentlichungen ab. Gehege sehen nicht sehr gepflegt aus

Bonita M.

Ein Stern ist noch zuviel für die dort gemachte Erfahrung. Erwachsene sind dort absolut unerwünscht! Dass nur Kinder die Tiere angucken dürfen finde ich ohnehin schon komisch und früher war das nicht so. Nun ja, den Kindern zuliebe wollte ich am Eingang! auf einer Bank mit ihren Sachen warten. Dies wurde mir verboten, auch trotz des Hinweises, dass ich Schmerzen habe und sitzen möchte. Alternativ wurde mir angeboten, die gesamte Bank vor den Eingang zu tragen. Geht's noch!? So ein riesen Theater, damit die Kinder 2 Minuten Hühner anschauen können? So eine Unverschämtheit habe ich noch nie erlebt. Zum Glück, hat Berlin noch andere Tierhöfe, wo man nicht diskriminiert wird und Tiere zusammen mit seinen Kindern erleben darf. Wir kommen garantiert nicht wieder!!!

Mirk R.

Ein einfach toller Ort für Kinder um etwas über unsere Tier und Pflanzenwelt zu erfahren. Dieser Ort wird sorgsam von engagierten Mitarbeitern gestaltet. Schön zu sehen. Viel Erfolg weiterhin.

Farid M.

Den beiden Pferden dort geht es nicht sehr gut. Zu kleine Koppel, nur auf Sand, ohne Wiese (ab und zu dürfen sie auch auf einen kleinen begrünten Bereich) und noch dazu viel Baulärm in den letzten Jahren. Bin dafür, den Pferden den unteren Bereich des Mauerparks zur Verfügung zu stellen. Dort haben sie mehr Auslauf, Weidefläche und es wäre ein erster Schritt Richtung Wiederauswilderung. Viele Mauerparkbesucher und auch Eltern würden das sicherlich unterstützen. Ansonsten finde ich es schön, dass es sowas dort noch gibt und Kinder, die in dieser zubetonierten Landschaft aufwachsen müssen noch diese und die anderen Tiere zu sehen bekommen. Auch der Kräutergarten gefällt mir.

Thomas E.

Toller Ort und sehr tolle Mitarbeiter*Innen