Carla G.
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Die Pferde machten alle einen ganz guten Eindruck, doch vom Ponyclub waren wir enttäuscht.
Obwohl uns gegenüber im Einführungsgespräch der Vorzug des Longenunterrichts gepriesen wurde, fand dieser dann gar nicht statt, sondern die Kinder wurden nur durch den Wald geführt. So kann man ja schlecht den Sitz der Kinder begutachten und Korrekturen vornehmen, ich befürchte, es würde auf diese Weise ewig dauern, bis die Kinder tatsächlich reiten lernen….
Schade fand ich auch, dass es kaum Hilfe beim Umgang mit dem Pferd beim Putzen, Trensen und Satteln gab, anders als angekündigt wurde dies nicht gemeinsam in der Gruppe gemacht, sondern es kam immer nur kurz irgendjemand vorbei, der die notwendigen Dinge selbst erledigte (wenn die Reitlehrerin Zeit hatte,
gab es auch noch eine kleine Erklärung, aber eine entsprechende Betreuung hätten wir uns für Anfänger durchgehend gewünscht).
Wirklich überhaupt nicht gut fand ich den sehr harschen Umgangston, sowohl mit Kindern als auch den Eltern. Vieles könnte man einfach freundlicher sagen, meine Kinder hatten jedenfalls Angst vor der Reitlehrerin und dadurch keinen Spaß mehr am Unterricht.
Ich muss dazu sagen, dass die arme Reitlehrerin wirklich unter großem Druck steht, Reitunterricht zu geben und parallel schon die nächsten Kinder zu „empfangen“. Aber dann sollte man unserer Meinung nach mehr Personal einstellen.
Positiv fanden wir das große Augenmerk auf Sicherheit und angemessener Ausrüstung.